Veras weite Welt

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Das Gefühl, Fernweh zu haben, kennt Vera Lahme. „Ich erinnere mich, dass ich als Jugendliche meine Oma vom Flughafen abgeholt habe – und plötzlich das dringende Bedürfnis hatte, in irgendeinen Flieger zu springen, um in die weite Welt zu reisen, irgendwohin, wo ich noch nie war. Warum ich den Impuls hatte, weiß ich nicht, aber ich denke, dieses Grundgefühl hat mich immer angetrieben und mein Leben mitbestimmt.“ Vera Lahmes Biografie, die auf drei Kontinenten spielt, hat sie geprägt, global zu denken. Ihr Weg verbindet verschiedene Welten: die Geborgenheit einer Kindheit im Westdeutschland der 80er Jahre, die Herausforderung, sich als Schülerin im US-amerikanischen Süden in einer fremden Sprache und in einer anderen Kultur zurechtzufinden, als Erwachsene der Aufbruch ins tropische, multikulturelle Singapur, dann der Wechsel in die Metropole London, das Herz Großbritanniens – Vera Lahme trägt viele verschiedene sprachliche, kulturelle, berufliche Erfahrungen in sich. Diesen Reichtum im Gepäck, setzt sie sich nun für GEALAN ein: Als Head of Sustainability plant sie, wo GEALAN in Sachen Nachhaltigkeit hinwill. Um Umweltthemen allein geht es dabei längst nicht mehr. Nachhaltigkeit verlangt heute einen weiten Blick.

Vera Lahme ist neun Jahre alt. Sie sitzt mit ihren Eltern und ihrem großen Bruder im Flugzeug nach Florida, ihre Füße baumeln in der Luft. In ihrem Kopf übt sie das Alphabet auf Englisch, dann die Zahlen von eins bis zehn, dann diesen einen Satz: „I don’t understand you, I’m German.“ Ihr Vater hat ihn ihr beigebracht, für den Anfang. Als Offizier der Luftwaffe arbeitet er dreieinhalb Jahre in Florida, und seine Familie, die bis dato in Nordrhein-Westfalen lebte, kommt mit, in eine Kleinstadt namens Niceville. „Wir waren am Anfang für alle die weird Germans“, sagt Vera Lahme. „Und in der Schule die Außenseiter.“ Aber dann lernt sie innerhalb eines halben Jahres Englisch, nach einem Dreivierteljahr spricht sie mit ihrem Bruder daheim nur noch Englisch, in der Schule findet sie Freunde und avanciert zum Straight-A Student, einer Einserschülerin.  

 

Dreieinhalb Jahre später zieht die Familie zurück nach Deutschland. Als Sechstklässlerin auf dem Gymnasium im nordrhein-westfälischen Troisdorf ist Vera Lahme jetzt die seltsame Amerikanerin. Sie bekommt Probleme, weil sie ihre Lehrer duzt und in Englisch Originaltexte besser versteht als ihre Lehrerin. Sie findet wieder neue Freunde, lernt, dass es nicht heißt „Ich suche für meine Brille“, sondern „Ich suche meine Brille“. Sie entdeckt ihre Neigung zu naturwissenschaftlichen Fächern, mag Mathe und Chemie und macht problemlos Abitur – im Gegensatz zu vielen ihrer Mitschüler hat Vera Lahme mit 18 nicht nur Schulstoff gelernt, sondern weiß, was es heißt, bei null zu starten und große Veränderungen nicht nur zu bewältigen, sondern zu meistern.  

 

Bei der Berufswahl hört Vera Lahme auf den Rat ihres Großvaters. Etwas Bodenständiges, Solides soll es sein. Sie wird Groß- und Außenhandelskauffrau bei Thyssen-Schulte im Stahlhandel, einer Männerwelt. Despektierliche Sprüche über die Kompetenz einer Frau – „klar, die gab es damals.“ Vera Lahme hält mit schnellem Lernen dagegen. Sie ist gut und wird übernommen. In ihrem Hinterkopf aber ist das Fernweh: Eigentlich will ich noch studieren und dann weg von hier, hinaus, in die große weite Welt. „Schon als Schülerin wusste ich, dass ich mal für eine internationale Firma und im Ausland arbeiten will.“ Vera Lahme lässt die Sicherheit ihres Berufs hinter sich und studiert an der Fachhochschule Südwestfalen Wirtschaftsingenieurwesen – ein Studium mit Auslandsaufenthalt, den Vera Lahme in England absolviert, und zwei Abschlüssen: dem deutschen Diplom und dem internationalen Bachelor of Science – das Studium als Sprungbrett in die Welt. Kaum fertig, fragt sie zufällig ein Freund, der bei BMW arbeitet, ob sie nicht jemanden kenne, der ein Praktikum bei BMW in Singapur machen wolle. Vera Lahme hört auf das Fernweh, packt die Gelegenheit beim Schopfe und sagt spontan: Ich! „Ich dachte mir nur, das ist eine Chance, die ich nicht noch einmal bekomme“. Sie wechselt nach Singapur – nicht nur in ein anderes Land, sondern in eine völlig andere Welt. Beruflich läuft es gut für die dynamische junge Frau. Mit einer Portion Chuzpe erkämpft sie sich die Festanstellung, die eigentlich schon anderweitig versprochen war. Ihr Chef lernt peu à peu, ihr die Dinge zuzutrauen, die sie sich ohne Weiteres zutraut: Alleine BMW-Lieferanten in ganz Südostasien zu besuchen, deren Produktionen zu bewerten, zu verhandeln, teilweise hart. Dass BMW erstmals ein Motorradteil aus Indien bezieht, initiiert Vera Lahme – sie stellt den Kontakt zum Lieferanten her und trifft die Vorauswahl. Dass sie im Stahlhandel gelernt hat, kommt ihr zugute. Sie behauptet sich in der sogenannten Männerdomäne, wechselt in den indirekten Einkauf und baut unter anderem die Akquisition von Marketing- und Beratungsservices für Singapur und Indonesien auf.  

 

Keine Flugscham, keine Vegetarierin, keine Öko-Tante, aber ein Fan von sehr bewusstem Transport und Konsum. Vera Lahme fährt gerne Fahrrad, kauft Bio und regional und trägt eine Jeansjacke, die sie mit 15 gekauft hat, heute noch. Qualität und Langlebigkeit von Produkten zählen für sie. 

 

Gut fünf Jahre später schlägt Vera Lahme zwar nicht beruflich, aber geografisch erneut eine völlig neue Richtung ein. Sie zieht nach London, wo sie weiter für den strategischen BMW-Einkauf arbeitet – und nun größere Verträge verhandelt, für das britische Headquarter die Einkäufe im Marketingbereich erledigt und die Marke RollsRoyce Motor Cars mitbetreut. „Aus Singapur, einem Land, in dem alles einfach ist und funktioniert, es keine Bürokratie und keine Streiks gibt und in dem man unheimlich schnell Fuß fasst, kam ich nach England – in ein Land, in dem alles sehr kompliziert ist. Ein Bankkonto eröffnen, eine Wohnung mieten, britisch sprechen und denken – das waren erst einmal überraschende Hürden.“  

 

Ein Büro-Umzug kann womöglich das Langweiligste sein, das man sich vorstellen kann. Oder er kann zu einem lebensverändernden Ereignis werden. Als Vera Lahmes Arbeitgeber BMW ein Office innerhalb Großbritanniens verlagert, muss all der Bürokram, der sich in 30 Jahren angesammelt hat, weg. Vera Lahme übernimmt die Projektleitung für den Umzug und entscheidet, was verkauft, was verschenkt, was – das sollte möglichst vermieden werden – weggeworfen werden soll. Wohin mit schweren Bürotischen, unzähligen Aktenordnern, alten Werbematerialien? Was kann recycelt werden? Vera Lahme hat unerwartet großen Spaß daran, Dinge zu sortieren, Büromöbel an Mitarbeiter zu verkaufen, alles umzudrehen und an den Mann oder in eine neue Nutzung zu bekommen, Müll zu vermeiden. Das ist der Beginn ihrer zweiten Karriere. Nach einem kurzen Abstecher ins Financial Controlling hängt sie ihren lukrativen Job bei BMW an den Nagel und geht noch einmal auf die Hochschule, um ihrem wahren Interesse zu folgen: An der Brunel University in London studiert sie Sustainability Entrepreneurship and Design als einjähriges Masterprogramm. „Da hatte ich das Gefühl, dass ich endlich bei dem Thema bin, das mir wirklich Freude macht, ich habe mich unheimlich reingefuchst, hatte gute Noten – und total Spaß an dem Stoff.“ Ihren Abschluss macht Vera Lahme 2018 „with distinction“ – mit Bestnote.  

 

Das Herzensstudium in Arbeit und Lohn umzumünzen, entpuppt sich als nicht ganz einfach. 15 Jahre Berufserfahrung im Einkauf und Finanzwesen, aber keine im Bereich Nachhaltigkeit – sämtliche Unternehmen, bei denen sich Vera Lahme um Posten im Nachhaltigkeitsmanagement bewirbt, stutzen. Die Chance, die sie braucht, gibt ihr schließlich Eunomia, ein Research- und Consultingunternehmen, das Wirtschaft und Politik über Nachhaltigkeitsthemen informiert und berät. Vera Lahme arbeitet mit großem Engagement an Themen der Kreislaufwirtschaft, ihre Begeisterung für Nachhaltigkeit wächst. Gleichzeitig „schrumpft ihre Begeisterung, in der Metropole London zu leben, zumal in einer Pandemie. „Die Stadt hat uns zugesetzt, wir wollten mehr Natur um uns herum haben.“ Die Idee, aufs Land zu ziehen, nimmt in ihrem Kopf Gestalt an. An das bayerische Bad Aibling denkt sie nicht zuerst, dann aber immer öfter, als klar wird, dass sie hier nicht nur ihren Vater unterstützen, sondern alle Vorteile des Landlebens verwirklichen könnte. Erneut wagt sie den Sprung und zieht nach langer Zeit wieder nach Deutschland. Beruflich lässt die nächste Veränderung nicht lange auf sich warten, denn Vera Lahme will raus aus der Theorie, aus der Beratungsebene, und rein in die Praxis, in ein Unternehmen, das Nachhaltigkeit lebt. Sie heuert als Nachhaltigkeitsmanagerin bei Tetra Pak an und betreut die Märkte Österreich und Schweiz. Wie sie früher mit Lieferanten verhandelt hat, verhandelt sie nun mit dualen Systemen und anderen Partnern, damit sie Getränkekartons sammeln und in Spezialrecyclinganlagen bringen. Im Gegensatz zu früher hat sie bei diesen Verhandlungen aber nichts in der Hand – mehr als Appelle kann sie nicht vorbringen. Vera Lahme ist das zu wenig. „Ich wollte einfach mehr erreichen.“ Der Anruf eines Headhunters kommt genau im richtigen Moment. Als sie erfährt, um welchen Arbeitgeber es sich handelt, ist sie Feuer und Flamme: ein Unternehmen, in dem sie ihr Wissen strategisch einbringen kann und das Nachhaltigkeit ganzheitlich angehen will – im eigenen Handeln, in den eigenen Produkten. GEALAN ist für Vera Lahme ein Volltreffer. Anfang 2024 wird sie als Head of Sustainability eingestellt. Ihre neugeschaffene Stelle ist auch ein Statement dafür, wie wichtig GEALAN Nachhaltigkeit nimmt. Es gibt nun Mitarbeiter, die sich um nichts Anderes kümmern.  

 

"Von meinem Zuhause in Bad Aibling aus bin ich in einer halben Stunde in den Bergen – Breitenstein, Wendelstein, Farrenpoint – und kann wandern. Im Einklang mit der Natur zu sein, macht mich glücklich – Platz zu haben und einen weiten Blick über die Gipfel." 

 

„Was wir wollen, ist ein holistischer Ansatz – Nachhaltigkeit ist nichts, was nur ein paar Leute im Unternehmen oder nur einen Bereich betrifft, sondern alle Ebenen, auch in unseren Verbundunternehmen.“ Vera Lahmes Auftrag ist es, eine Strategie aufzubauen, eine komplette Unternehmenstransformation vorzunehmen, den Takt vorzugeben. Sie wolle aktiv daran arbeiten, das „Big Picture“ aufzubauen und Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen zu verankern. „Wir behalten im Auge, was die Gesetzgebung macht, was die Kunden wollen, was unseren Mitarbeitenden wichtig ist, was Wettbewerber tun. Aber wichtig ist aus meiner Sicht, dass Nachhaltigkeit auch in den Fachbereichen, der Personalabteilung, dem Einkauf, überall als Aufgabe verstanden wird. Jeder trägt seinen Teil bei. Das übergeordnete Ziel lautet, bis 2045 Net-Zero, also CO2-neutral zu sein. Das wird nicht einfach.“  

 

Vera Lahme nennt drei Säulen der Nachhaltigkeit: Zum einen den Umweltbereich, an den jeder zuerst denkt, wenn er das Wort Nachhaltigkeit hört – hier geht es um Energieeffizienz, Treibhausgasemissionen, Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung, Wasser- und Abfallmanagement etc. „Wir werden den CO2Abdruck des Unternehmens insgesamt analysieren – auch, was unsere eingekauften Leistungen und Produkte angeht. Wir werden Hotspots ausfindig machen, in denen wir zuerst agieren. Um möglichst schnell an die CO2-Neutralität zu gelangen, werden wir eine Roadmap erstellen und dann einzelne Schritte definieren, die uns voranbringen. Wir wollen mehr bio-attribuierte Kunststoffe verwenden – das Interesse unserer Kunden daran ist jetzt schon groß – wir werden unsere Rezepturen weiter optimieren, wir forcieren ressourcenschonende Verfahren in der Produktion, wir erhöhen die Energieeffizienz im gesamten Unternehmen, wir verbessern kontinuierlich unser Recycling – da ist ja schon extrem viel passiert bei GEALAN, wir sind auch innerhalb unserer Branche schon sehr gut, aber wir wollen weiter vorangehen.“  

 

„Mir ist es wahnsinnig wichtig, einen sinnvollen Job zu haben. Das treibt mich an. Ich will etwas verändern, mit dem, was ich tue. Wenn ich spüre, es bewegt sich etwas, dann bin ich mit Leidenschaft dabei. Ich fuchse mich gerne rein in Themen, arbeite mit Begeisterung und freue mich, wenn ich den Erfolg sehen kann.“ 

 

Zur Nachhaltigkeit gehört aber auch die soziale Säule. Sie zielt darauf ab, dass in der gesamten Wertschöpfungskette die Menschenrechte geachtet werden und das Unternehmen so handelt, dass Mensch und Gesellschaft keinen Schaden nehmen. Mitarbeitern – laut Vera Lahme „der wichtigsten Ressource eines Unternehmens“ – soll es gut gehen. Es geht um Arbeitssicherheit, Wohlbefinden, Gesundheit, Diversität, Gleichberechtigung und Zugehörigkeit. „Wir wollen gute Arbeitsbedingungen bieten, um auch weiterhin die Fachkräfte zu finden, die wir brauchen – und um das gute Unternehmensklima aufrechtzuerhalten.“ Diversität in den Teams findet Vera Lahme zentral. „Wir brauchen möglichst verschiedene Blickwinkel auf Themen, um wirklich gute Lösungen zu finden. Und wir brauchen Training und Schulung, um das Potenzial unserer Mitarbeitenden wirklich zu nutzen.“ Die dritte Säule der Nachhaltigkeit heißt Profit. Überraschend? Nein, sagt Vera Lahme. „Nur, wenn wir gewinnbringend arbeiten, gibt es uns morgen noch. Nur dann können wir weiterhin das Richtige tun.“ Treiber der Nachhaltigkeit ist nicht nur GEALANs Selbstverständnis, es sind auch die GEALAN-Kunden. Fensterhersteller fragen nach, welches Profil welchen CO2-Abdruck hat und wie nachhaltig die Lieferkette ist. Auch für Endkunden gewinne es an Bedeutung, wie nachhaltig ihr Fenster ist, sagt Vera Lahme. Treiber der Nachhaltigkeit ist außerdem auf gesetzgeberischer Ebene die Europäische Union, die Unternehmen mit einem Bündel neuer Regelungen konfrontiert. Unter dem Überbegriff European Green Deal gibt es eine Fülle von Verordnungen für Chemikalien, für Abwasser, für Kreislaufwirtschaft usw. Zum Beispiel verlangt die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive), dass ab einer gewissen Unternehmensgröße Umwelt- und Nachhaltigkeitszahlen berichtet werden – hier liefert GEALAN seine Daten an den Mutterkonzern, der berichtet. Dann gibt es die Europäische Lieferkettenrichtlinie CS3D (Corporate Sustainability Due Diligence Directive). Sie verlangt, dass GEALAN nachweist, dass seine gesamte Lieferkette nachhaltig ist und das Unternehmen dafür Verantwortung übernimmt, dass auch seine Lieferanten die Umwelt sauber halten und Menschenrechte achten. Ein weiteres großes Thema ist die Green Claims Directive, die fordert, dass GEALANs Nachhaltigkeitskommunikation faktenbasiert ist, dass seine Ökobilanz zum Beispiel extern zertifiziert wird. „Was wir wollen, ist das Gegenteil von Greenwashing“, sagt Vera Lahme. „Wir wollen tun, was wir sagen und sagen, was wir tun. Nicht schöne Worte zählen, sondern Fakten.“ Dazu gehören Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichte, die in Zukunft nicht mehr nur für GEALAN in Deutschland erstellt werden, sondern für Gesamt-GEALAN, alle Verbundunternehmen in Europa inbegriffen.  

 

Nachhaltigkeit ist längst kein nettes Beiwerk mehr, sondern ein Sektor, der harte Fakten verlangt. GEALAN hat das längst erkannt. „Ich will nicht wohlklingende Berichte schreiben, die niemand liest“, sagt Vera Lahme. „Natürlich braucht vieles Geduld und Zeit, aber ich will, dass wir wirklich etwas erreichen, an den großen Schrauben drehen. Ich will etwas verändern.“ Vera Lahmes Händedruck ist fest, ihr Blick offen, ihre Stimme klar, ihr Denk- und Sprechtempo hoch, ihr Elan spürbar – die Energie einer gespannten Feder. Sie hat die weite Welt in ihrem Kopf und in ihrem Herzen – und sie ist beruflich exakt da, wo sie sein will. Alles an Vera Lahme sagt: Los jetzt! 

 

Der Fernwehpark Signs of Fame hat seine Heimat wie GEALAN im oberfränkischen Oberkotzau. Er versammelt knapp 4000 Ortstafeln aus aller Welt. Der Fernwehpark versteht sich als völkerverbindendes Friedensprojekt. Mit seiner Internationalität und seinem Wunsch nach Verständnis zwischen Menschen passt er sehr gut zu Vera Lahme. 

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Maria Brömel

20.11.2024

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