Detailplanung mit nur ein paar Klicks

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„Gegenüber privaten Investoren sind wir auch beratend tätig. Sie entscheiden, welche Fenster ihr Gebäude bekommt. Aber natürlich empfehlen wir das Profilsystem, mit dem wir geplant haben.“

Kein Haus ohne Fenster. Kein Hausbau ohne Planung. Keine Planung ohne Architekt. Wer Gebäude plant, denkt zwangsläufig über Fenster und Türen nach. Sie als BIM-Elemente selbst am Computer zu modellieren, dauert Stunden oder gar Tage für ein einziges Fenster, Wochen oder Monate für eine Bibliothek mit einer kleinen Fensterauswahl. Schneller geht’s im Internet: bimobject.com ist ein globaler Marktplatz mit 4 Millionen Nutzern und 31 Millionen Produkt-Downloads im Jahr, kostenlos für Architekten. Sie laden BIM-Objekte herunter und setzen sie in ihre Gebäudemodelle ein. GEALAN stellt auf dieser Plattform Daten von Fenstern und Türen in verschiedenen Formaten und seine Plug-ins für Architekten-Softwares zur Verfügung. So werden User auch auf die Planersoftware 3.0 von GEALAN aufmerksam. Dank zahlreicher Downloads und guter Bewertungen listet bimobject.com GEALAN an der Spitze der Suchergebnisse für Fenster und Türen. 

 

Jana Breuch (27), Architektin, spezialisiert sich während ihres Studiums in Aachen auf BIM, besucht BIM-Kurse und entdeckt GEALAN: „Das war 2018. Nachdem ich gelernt hatte, mit der CAD/BIM-Software Vectorworks zu arbeiten, habe ich mich mit Revit befasst. Als Studentin ist man auf kostenlose Webseiten wie BIMobject angewiesen und GEALAN war eigentlich der einzige Profilhersteller, der dort mit einem großen Angebot vertreten war.“ 

 

Seit drei Jahren arbeitet Jana Breuch bei skt umbaukultur in Bonn – einem Büro, das sich auf Wohnungsbau und Umbauprojekte spezialisiert hat. „Bauen im Bestand hat bei uns einen hohen Stellenwert. Ich bin aber eher in Neubauprojekte eingespannt und benutze dafür auch die Planersoftware 3.0 von GEALAN.“ skt durchlaufe gerade einen Entwicklungsprozess: Das CAD-System wurde von 2D auf 3D umgestellt, Revit eingeführt. Das Büro wolle innovativer arbeiten, sich effizienter vernetzen und Zeit besser nutzen. Auch dafür habe man Jana Breuch ins Team geholt: „Ich denke, ich habe etwas Schwung mitgebracht. Ideen gab es schon vor meiner Zeit und ich habe den Anstoß gegeben, sie zu verwirklichen.“ 

 

Für die Einarbeitung in die Planungs-Tools von GEALAN kombiniert Jana Breuch Intuition und Strategie, setzt sich aus eigenem Interesse „einfach mal direkt dran“, klickt sich durch Menüs und bekommt schnell Routine. „Die Benutzeroberfläche ist super übersichtlich und man findet sich schnell zurecht.“ Antworten auf spezielle Fragen bekommt sie in VideoTutorials und später bei einer individuellen Schulung vom Bautechnischen Dienst. „Der Support von GEALAN hat mich überrascht. Ein- oder zweimal im Jahr haben wir jemanden bei uns, der uns neue Profilsysteme vorstellt, Fragen zur Planersoftware 3.0 beantwortet, neue Mitarbeiter einführt. Für Hilfestellung bei konkreten Problemen wenden wir uns an die Architektenberatung. Meist geht es um Fehlermeldungen bei Schallschutz, Uw-Wert oder Statik. Wir erfahren dann, was wir falsch geplant haben und ändern müssen. So erhalten wir Planungssicherheit und die ist wichtig für den Austausch mit Fachingenieuren.“ 

 

Gerade arbeitet die Architektin an mehreren Mehrfamilienhaus-Komplexen und Einfamilienhaus-Siedlungen mit Kitas. Sobald sie bei einem neuen Projekt mit der Fensterplanung beginnt, ist GEALAN dabei. „Dass wir das GEALAN-RevitPlug-in schon in der Entwurfsphase einsetzen, liegt auch daran, dass die Revit-Bibliothek nicht gut ausgestattet ist. Besonders bei Fensterfamilien hat sie Lücken, die GEALAN für uns schließen kann, um schnell erste Fassadenideen zu entwickeln. Das Flügelgrößen-Portfolio ist einzigartig und die Integration von Elementen unkompliziert, auch bei Sonderwünschen.“ Zeitersparnis und Flexibilität sind Pluspunkte in der Zusammenarbeit mit Investoren, die frühzeitig sehr detaillierte Ansichten fordern. Jana Breuch probiert gerne aus, überprüft, passt an, um herauszufinden, was notwendig und was realisierbar ist. „Wenn wir höher bauen, wird es kompliziert mit den Flügelgrößen und wenn die Rahmenprofile zu groß werden, wird es schwierig, die Öffnung dafür zu schaffen, gerade in engen Räumen und bei geringer Raumhöhe. Detaillösungen am Modell einfach testen zu können, ist eine enorme Hilfe.“ 

 

„Früher waren Fensterdetails erst ein Thema für die Ausführungsplanung. Da wir nun aber so viel Zeit sparen, können wir sie schon in die Entwurfsplanung einfließen lassen. Das optimiert den Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten und damit den kompletten Planungsprozess.“ 

 

Innovation? „Auf jeden Fall!“ Jana Breuch begeistert sich für innovative Fenstersysteme. Vor allem im Sinne der Null-Barriere-Planung verzichte sie auf massive, große Fensterprofile. BIM ist für Jana Breuch ein „riesiger Prozess“. Erste Schritte seien gemacht, aber etwa der Austausch zwischen Architekten und Ingenieuren stoße noch an Grenzen. Würden noch mehr Daten aus BIM-Modellen übernommen, könne BIM die Arbeit noch stärker erleichtern und Planen und Bauen noch effizienter machen. 

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Götz Gemeinhardt

20.11.2024

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